Die Fauna. Erkenne die Natur im Wallis

In Scharen strömen Touristen aus aller Welt das Wallis landauf und landab, zwischen des Gestaden des Genfersees auf 372 m ü. M. und der Dufourspitze auf 4636m ü. M., um die typischen Walliser Landschaften zu erleben, etwa die fruchtbare Rhoneebene, einen Weinberg, der für seinen Fendant berühmt geworden ist, und die Sonnenterrassen, wo sich die Dörfer befinden mit ihrem einmaligen Blick auf weltberühmte Gipfel.
Bleibt denn da noch Platz für die Natur? Gewiss doch!
Wer durch Brachland, Wälder und Alpenfluren streift, stösst auf eine Flora und Fauna, die zu den reichhaltigsten der Schweiz gehören. Zu den Tierarten, welche seit der jüngsten Eiszeit aus allen Himmelsrichtungen ihren Weg zu uns fanden, kommen heute Besucher auch dem Süden wie der Bienenfresser, die Brillengrasmücke und die Kurzehenlerche hinzu.
Ob wir das der Erwärmung des Klimas oder einfach der Gastfreundschaft eines wunderschönen Landes zuzuschreiben haben, wissen wir noch nicht. P.-A. Oggier, ausgebildeter Biologe und Naturforscher aus innerer Überzeugung, führt uns mit seinem Buch, das von seiner Begeisterung für die Natur zeugt, in die Welt dieser Fauna ein.